Röm 14-: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. Februar 2019, 17:33 Uhr

Römer 14 mit Stichworten und Notizen

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Elberfelder Übersetzung Stichworte - Notizen - Gedanken
01 - Röm 14:1 - Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, [doch] nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen!
02 - Röm 14:2 - Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber ißt Gemüse.
03 - Röm 14:3 - Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt! Denn Gott hat ihn aufgenommen. §achten, kein §richten, kein §geringachten, keine §Wertung

Wenn ich vom Herrn anders geführt werde, als mein Bruder, stehe ich in der Gefahr, ihn entweder zu verachten oder zu beneiden.

04 - Röm 14:4 - Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest ? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten.

Jeder ist dem Herrn verantwortlich!

05 - Röm 14:5 - Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag [gleich]. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt! §Verschiedenartigkeit, §Überzeugung

Jeder, der gemerkt hat, was ihn im Glauben fördert, soll das beibehalten, aber ohne für andere daraus ein Gesetz zu machen.

06 - Röm 14:6 - Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn. Und wer ißt, ißt dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht ißt, ißt dem Herrn nicht und sagt Gott Dank. §Motiv, §Dankbarkeit

Egal, welche äußere Form; wichtig ist: Für den Herrn und mit Dankbarkeit!

07 - Röm 14:7 - Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. §Selbstverwirklichung (keine)
08 - Röm 14:8 - Denn sei es auch, daß wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, daß wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, daß wir leben, sei es auch, daß wir sterben, wir sind des Herrn. §Eigentumsverhältnisse, wunderbare §Gewissheit

Der Herr ist Fundament, Inhalt, Mittelpunkt und Ziel unserer Existenz! In jeder Situation sind wir Sein Eigentum.

09 - Röm 14:9 - Denn hierzu ist Christus gestorben und [wieder] lebendig geworden, daß er herrsche sowohl über Tote als auch über Lebende. §Herrscher

Das Beste, das uns passieren kann, ist, wenn die Person herrscht, die gleichzeitig auch die Liebe ist!

10 - Röm 14:10 - Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. §Geringschätzung

Vor dem Richterstuhl Gottes ist jedes Richten und jede Geringschätzung ein großes Problem! Vor diesen beiden Dingen sollten wir uns mehr fürchten, als davor, unbewusste Fehler zu machen!

11 - Röm 14:11 - Denn es steht geschrieben: «[So wahr] ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.» §Bekenntnis

Das aus dem Herzen stammende Bekenntnis; „nur in Ihm ist Stärke und Gerechtigkeit (Jes 45:23-24)“, bedingt auch die 100-prozentige Beseitigung der Geringschätzung des Bruders und die Vernichtung jeglicher Form des Hochmutes!

12 - Röm 14:12 - Also wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. §Rechenschaft

Wie wollen wir Gott Rechenschaft ablegen, wenn wir den Bruder verachten, den Gott gemacht hat (V. 10)?

13 - Röm 14:13 - Laßt uns nun nicht mehr einander richten, sondern haltet vielmehr das für recht, dem Bruder keinen Anstoß oder kein Ärgernis zu geben! §rücksichtslos, §Ärgernis

Wenn wir demonstrativ vor einem Ex-Alkoholiker Wein trinken, dann erzeugen wir einen Anstoß, der nicht aus der Liebe ist.

14 - Röm 14:14 - Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, daß nichts an sich unrein ist; nur dem, der etwas als gemein ansieht, dem ist es unrein.
15 - Röm 14:15 - Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist! §Wandel in der §Liebe

Rücksichtnahme auf den Bruder ist wichtiger, als das Ausleben der persönlichen Freiheit!

16 - Röm 14:16 - Laßt nun euer Gut nicht verlästert werden!
17 - Röm 14:17 - Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. §Prioritäten

Die leiblichen Bedürfnisse haben sich den Dingen des Reiches Gottes unterzuordnen!

18 - Röm 14:18 - Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt. §Dienst

Wer Christus dient, ist auf Gerechtigkeit, Frieden und Freude im Heiligen Geist fokussiert. Deshalb ist er Gott wohlgefällig!

19 - Röm 14:19 - So laßt uns nun dem nachstreben, was dem Frieden, und dem, was der gegenseitigen Erbauung [dient]. §Bestreben (richtiges)

Eines der Hauptmotive der Liebe ist auch der Friede und die (geistliche) Erbauung des Nächsten (Stärkung, Festigung und Wachstum im Glauben).

20 - Röm 14:20 - Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes! Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß ißt. §Zerstörung

Wer seine persönliche Freiheit dem Bruder „überstülpen“ will, offenbart auch seine Überheblichkeit (ich bin halt freier und stärker als du). Unsere (vermeintliche) Stärke gefährdet das Werk Gottes mehr, als unsere Schwachheit!

21 - Röm 14:21 - Es ist gut, kein Fleisch zu essen, noch Wein zu trinken, noch etwas [zu tun], woran dein Bruder sich stößt. §Verhalten (richtiges)

Die Rücksichtnahme auf den Bruder, setzt auch ein „Kennenlernen“, ein „Anteilnehmen“ und ein „Einfühlungsvermögen“ voraus!

22 - Röm 14:22 - Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt1! §Bewährtes

1* o. bewährt findet. Für jeden Bruder hat sich, für sich selbst, ein etwas anderes Verhalten bewährt! Im Laufe des Glaubenslebens merkt jeder für sich, was ihn, in seiner Beziehung zum Herrn, stärkt und was nicht!

23 - Röm 14:23 - Wer aber zweifelt, wenn er ißt, der ist verurteilt, weil [er es] nicht aus Glauben [tut]. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde. §Zweifel, §Definition der §Sünde

Wer aus einer liebevollen Vertrauensbeziehung zum Herrn lebt, achtet auch darauf, bei dem was er tut, einen inneren Frieden zu verspüren. Da wo dieser fehlt, entsteht Zweifel und dann ist es auch nicht mehr aus Glauben!


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