Leben mit Qualität – zwischen Zeitnot und Qualitätszeit

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Von Daniel Muhl

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Ein erstaunliches Faktum

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In Israel lebte ein Mann, der zu Beginn seines Lebens kaum auffiel. Er lebte in einem kleinen, unbedeutenden Dorf, wo er bei seinem Vater eine Ausbildung zum Bauhandwerker absolvierte. So kam es, dass er bis zu seinem 30. Lebensjahr als Maurer, Schreiner und Zimmermann tätig war.

Bereits dreieinhalb Jahre später starb er auf sehr schmähliche Weise. In dieser kurzen Zeit machte er keine berufliche Karriere, er hatte kein Haus oder eine Mietwohnung. Dieser Mann gründete keine Familie, er schrieb kein Buch und er befehligte auch keine Armee, mit der er dann ein Weltreich gründete!

Trotzdem veränderte er die Welt mehr als alle anderen Menschen vor oder nach ihm. Dazu gäbe es sehr viel zu sagen, aber ich möchte nur drei Dinge herausgreifen:

  1. Dieser einzigartige Mann revolutionierte unsere Denkweise, als er dazu aufrief, unsere Feinde zu lieben (Mt 5:44) und die zu segnen, die uns fluchen (Lk 6:28). Er motivierte uns auch, denen wohlzutun, die uns hassen (Lk 6:27).
  2. Er verkündigte eine Botschaft, die es sonst – in dieser einmaligen Weise – nirgends gibt: Allein durch den Glauben an Gott bzw. durch das Vertrauen auf Gott wird den Menschen völlig umsonst die Vergebung der Sünden-Schuld (Lk 7:49-50 / 1Jo 1:9), die Erlösung (Röm 3:24 / 1Kor 1:30), die göttliche Gerechtigkeit (Röm 5:16-17 / Röm 10:10) und das ewige Leben geschenkt (Joh 11:25-26)!
  3. Dieser junge Mann veränderte nicht nur die Welt, sondern seit bald 2‘000 Jahren auch böse und hassende Menschen zu Menschen, die plötzlich lieben und gegenüber ihren Mitmenschen voller Wertschätzung leben.

Das alles entstand in einer Zeit von etwa 3-4 Jahren! Ich denke, Sie haben längst erkannt, um wen es sich hier handelt? Es war Jesus Christus! Wenn wir seine wenigen Jahre betrachten, in denen er öffentlich tätig war und unzählige Dinge tat (Joh 21:25), dann klingt das irgendwie nach Stress und auch viel Zeitnot. Wir empfinden es auch nicht als eine hohe Lebensqualität, ohne Geld und ohne eine geregelte, angenehme Wohnsituation durch die Lande zu ziehen!

Da stellen sich bereits Fragen wie:

  • Hatte Jesus Christus ein Leben mit Qualität?
  • Hatte er nicht einen unheimlichen Stress?
  • Litt er nicht ständig unter Zeitnot?
  • Was ist eigentlich ein Leben mit Qualität und was hat das mit der Zeit zu tun?

Diesen Fragen möchte ich jetzt etwas nachgehen.

Das Phänomen „Zeit“

Die Zeit ist ein Phänomen. Laut wissenschaftlicher Aussage ist sie eine physikalische Größe, die die Abfolge von Ereignissen beschreibt. Auf der „Zeitschiene“ gibt es ein „vorher“ und ein „nachher“ oder anders ausgedrückt eine Vergangenheit, Gegenwart und eine Zukunft.

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Sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft erscheinen für uns unfassbar lange zu sein. Wenn die Zeit keinen Anfang und kein Ende hat, dann wären beide Bereiche unendlich lang! Die Gegenwart ist streng genommen unendlich kurz und auf der Zeitskala nur ein Punkt. Trotzdem befinden wir uns theoretisch immer in der „Gegenwart“ und nie in der Vergangenheit oder Zukunft. Dennoch spielen Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart eine entscheidende Rolle. So gibt es ohne eine Erinnerung an die Vergangenheit kaum ein Bewusstsein in der Gegenwart. Auch gibt es ohne mögliche Zukunftsaussichten keine Hoffnung, und die Hoffnung ist für uns Menschen ein Lebenselixier!

Nach der Bibel war König Salomo weiser als alle Menschen (1Kö 5:11). In Pred 3 schreibt er u. a.:

  • 1 Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit:
    2 Geborenwerden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen,
    ...
    6 Suchen und Finden, Aufbewahren und Wegwerfen,
    7 Zerreißen und Zusammennähen, Schweigen und Reden,
    8 Lieben und Hassen, Krieg und Frieden.
    (nach der Übersetzung „Hoffnung für alle“)

Alle Ereignisse und alle Handlungen auf dieser Welt haben eine ganz bestimmte Zeit. Sie haben einen Anfang und auch ein Ende! Dabei ergibt sich eine spannende Frage: „Hat auch die Zeit selbst einen Anfang und ein Ende?“ Ganz eindeutig lässt sich das wahrscheinlich nicht beantworten, aber ein Vers aus dem Hebräerbrief legt eher den Schluss nahe, dass der Sohn Gottes auch die Zeit erschuf und dass sie somit auch einen Anfang hat. In Kap. 1:1-2 heißt es da:

  • „Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten (gr. αἰῶνας = Weltzeiten oder Zeitalter) gemacht hat.“ (nach der Elberfelder Übersetzung 1985)

Ich glaube, dass die Zeit, wie wir sie kennen, einen Anfang und ein Ende hat und dass Gott außerhalb von „Raum und Zeit“ existiert und das Weltgeschehen schon vor der Zeit erkannt bzw. geplant hat. Da Gott über Raum und Zeit steht, kann Er auch Ereignisse in der Weltgeschichte vorhersagen und Wunder tun, die physikalisch nicht erklärbar sind.

So hat Gott schon vor tausenden von Jahren vorhergesagt, dass Sein Volk Israel in die ganze Welt zerstreut (70 n. Chr.) und von allen Nationen verspottet werden würde (5Mo 28:64 / 2Chr 7:20 / Hes 22:4). Er hat aber auch prophezeit, dass Er Sein Volk aus allen Nationen sammeln und sie wieder in das Land Israel zurückführen wird (1948 – 5Mo 30:3 / Jer 30:11 / Jer 31:10 / Hes 11:17 / Hes 28:25). Weil das alles vor unseren Augen passiert ist, können wir erkennen, dass es einen Gott gibt, der die Weltgeschichte lenkt und der über Raum und Zeit steht.
Wer aus der Vergangenheit das Wirken Gottes erkennen kann, hat allen Grund, in der Gegenwart diesem Gott zu vertrauen, weil Er uns – trotz schwerer Zeiten – eine unbeschreiblich schöne Zukunft versprochen hat. So schrieb der Apostel Johannes in Offb 21:3-5 (Aus der Neuen Genfer Übersetzung):

  • 3 Und vom Thron her hörte ich eine mächtige Stimme rufen: »Seht, die Wohnung Gottes ist jetzt bei den Menschen! Gott wird in ihrer Mitte wohnen; sie werden sein Volk sein ...
    4 Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Denn was früher war, ist vergangen.« 
    5 Daraufhin sagte der, der auf dem Thron saß: »Seht, ich mache alles neu.« Und er befahl mir: »Schreibe die Worte auf, die du eben gehört hast! Denn sie sind wahr und zuverlässig.«

Die „Zeitnot“ und wie wir damit umgehen können

In unserer westlichen Gesellschaft gibt es wohl kaum jemanden, der nicht schon unter Zeitnot gelitten hätte. Die Gründe dafür sind vielschichtig:

  1. Der Druck im beruflichen Alltag nimmt laufend zu. Nicht zuletzt wegen der zunehmenden Geschwindigkeit infolge von Computern, Automation, Robotik und künstlicher Intelligenz.
  2. Wir wurden noch nie mit so vielen Filmen, Informationen und Bildern überflutet wie heute.
  3. Für viele sind auch die Social-Media-Kanäle wie Facebook, WhatsApp, Instagram, X, LinkedIn usw. zu einem ganz großen „Zeitfresser“ geworden.
  4. Wir verfügen auch über unzählige Urlaubs-, Vergnügungs- und Freizeitangebote.

Darum befinden sich viele Menschen in einem „Hamsterrad“. Sie rennen, sie strengen sich an, und doch kommen sie nicht wirklich vom Fleck. Manchmal glauben sie, „gut zu funktionieren“ und auch das zu tun, was von ihnen erwartet wird, und ein andermal haben sie das Gefühl, in etlichen Bereichen des Lebens nicht wirklich genügen zu können. Vermutlich definieren die meisten Leute ihren Wert über ihre Leistung oder ihre gesellschaftliche Stellung! Das ist sehr traurig und spätestens dann, wenn man nichts mehr leisten kann, fühlt man sich „wertlos“!

Zum Glück sieht Gott das anders! Wir Menschen sind nur darum so unsagbar wertvoll, weil Gott uns unendlich liebt und weil Er für uns den höchsten Preis bezahlt hat. So schreibt der Apostel Johannes:

  • „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh 3:16 aus der „Hoffnung für alle“)

Wie kommen wir aus dem Hamsterrad heraus?

In einer Arte-Doku über den israelischen Inlandsgeheimdienst „Schin Bet“ sagte eine ehemalige und ranghohe Führungsperson über ihren Umgang mit dem Terrorismus sinngemäß Folgendes:

„Wir hatten unsere Taktik perfektioniert, aber wir hatten keine wirkliche Strategie!“

Einer der besten Geheimdienste der Welt perfektionierte seinen Kampf gegen den Terrorismus, aber es fehlte ihm an einer Strategie, wie man gegen die Motive und Ursachen des Terrorismus vorgehen sollte. Ist das nicht ein Stück weit auch unser Problem? Wir optimieren und perfektionieren unsere Abläufe, aber wir fragen uns zu wenig, welche Lebensstrategie wir eigentlich verfolgen.

Wir brauchen unbedingt eine Lebensstrategie und ein klares Lebensziel!

Meine Lebensstrategie ist untrennbar mit meinem Lebensziel verbunden. Darum sollte ich mir die Frage stellen, welches Lebensziel ich eigentlich verfolge. Was möchte ich auf meinem Sterbebett rückblickend sagen können?

  • „Ich wurde wohlhabend und war beruflich erfolgreich“
  • „Ich wurde berühmt bzw. prominent“
  • „Ich konnte viele schöne Dinge genießen und das Leben voll auskosten“

Oder möchte ich einmal Folgendes sagen können:

  • „Ich durfte mich von der Liebe leiten lassen und konnte für die Menschen eine Hilfe und ein Segen sein. Darum freue ich mich über so manche freundschaftliche Beziehung, die ich jetzt haben darf.“
  • „Ich darf mit meinem Schöpfer versöhnt sein und kann mit Frieden und Freude in die Ewigkeit gehen.“

Je nachdem, welches Lebensziel wir ansteuern, verschieben sich unsere Prioritäten! Dadurch erkennen wir, welche Dinge im Leben sehr wichtig, weniger wichtig und was eigentlich unnötig ist.

Der Schriftsteller Tomas Sjödin schrieb ein Buch mit dem Titel:

  • Es gibt so viel, was man nicht muss

Der Untertitel dazu lautet:

  • Von der Einfachheit des Lebens, des Glaubens und der Liebe

Wenn wir unser Lebensziel definiert und die sich daraus ergebenden Prioritäten gesetzt haben, können wir unter Umständen viele Dinge unseres Lebens „ausmisten“. Eine große Dankbarkeit für das, was man hat, und die Bescheidenheit, machen es uns einfacher, nicht mehr den Dingen nachzujagen, die viel Zeit rauben und auch Stress verursachen. WhatsApp und andere Social-Media-Kanäle sind zwar für kurze Mitteilungen hilfreich, aber nicht selten sind sie auch zu Zeitfressern geworden. Auch können sie freundschaftliche Beziehungen niemals ersetzen.

Die beiden wichtigsten Gebote in der Bibel lauten:

  1. „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.“
  2. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Mt 22:37-40)

Diese beiden Gebote sind die Grundlage für ein erfülltes Leben. Wenn wir uns auf diese Gebote konzentrieren, werden wir uns nicht mehr so sehr um die Dinge kümmern, die uns Zeit und Energie rauben. Stattdessen werden wir uns auf die Dinge fokussieren, die wirklich wichtig sind:

  1. Unsere Beziehung zu Gott
  2. Unsere Beziehungen zu anderen Menschen

Wenn mein Nächster immer mehr in der digitalen Welt verschwindet, kann ich ihn nicht mehr so lieben, wie Gott das eigentlich gedacht hat. Darum ist der Sohn Gottes nicht als digitales Bild, sondern als Mensch aus Fleisch und Blut zu uns gekommen und hat uns gezeigt, was vollkommene Liebe ist!

Wenn wir dankbar sind für das, was wir haben, und wenn wir bescheiden sind, werden wir es einfacher haben, ein stressfreies und zufriedenes Leben zu führen.

Was beinhaltet ein „Leben mit Qualität“?

Bevor wir uns die Frage stellen: „Was beinhaltet ein Leben mit Qualität?“, müssen wir zuerst wissen, was Leben eigentlich ist. Ist Leben das Funktionieren von organischen Zellen oder hängt das Leben mit einem Bewusstsein zusammen?

In der Bibel ist nicht nur von einem biologischen, seelischen und geistlichen Leben die Rede, sondern auch von einem göttlich unsterblichen Leben.

  1. Pflanzen, Tiere und Menschen haben ein biologisches Leben.
  2. Tiere und Menschen haben zusätzlich noch ein seelisches Leben.
  3. Menschen und Engel, die noch nicht aus einer Vertrauensbeziehung zu Gott leben, verfügen nur über ein reduziertes geistliches Leben. (In den Augen Gottes sind sie eigentlich tot; Mt 8:22). Dieses ist mit einem glimmenden Kerzendocht vergleichbar (Jes 42:3).
  4. Der Besitzer des göttlich unsterblichen Lebens ist nur Gott allein (1Tim 6:16)!

Auf das biologische und seelische Leben möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen (das überlasse ich den Biologen und Seelsorgern). Klar ist:

  • Leben ist viel mehr als ein „Funktionieren im Hamsterrad“!

Wer sein Leben über sein „Leisten und Funktionieren“ definiert, lebt am eigentlichen Leben vorbei! Warum? Weil das wahre Leben viel mehr ist als Arbeiten, Essen, Trinken und Genießen!

Was wahres Leben ist, kann uns nur Derjenige sagen, der das Leben erschuf und der allein das unsterbliche Leben hat! Alle anderen können darüber nur spekulieren.

Wie schuf Gott das Leben?

  1. Gott schuf das biologische Leben durch Sein Wort (1Mo 1 / Joh 1:1-4), indem Er jeder Zelle die entsprechende Gen-Information gab.
  2. Das seelische Leben erschuf Gott, indem Er seinen Hauch in den biologischen Körper blies (1Mo 2:7).
  3. Da Gott in der Bibel als „Vater der Geister“ bezeichnet wird (Hebr 12:9), gab Er auch allen Geisteswesen – sprich Engeln – das geistliche Leben!
  4. Göttlich unsterbliches Leben kommt nur da zustande, wo Personen einen neuen inneren Menschen bekommen, der aus Gott gezeugt und geboren wurde! (Joh 3:3-5 / 1Jo 5:4)

Nachdem der Sohn Gottes die Schuld der gesamten Welt weggetragen hat (Joh 1:29), indem Er am Kreuz wegen unserer Sünden starb, schenkt Er jedem Menschen, der an Ihn glaubt, das göttlich ewige Leben!

  • Es entspricht einer tiefgründigen Logik, dass es ohne den Erschaffer des Lebens kein wirkliches Leben geben kann!

Gott bietet uns das wahre ewige Leben an, indem Er uns einlädt, Ihm ganz zu vertrauen, weil Er alles für uns getan hat, was wir für die Ewigkeit brauchen!
Darum braucht es eine vertrauensvolle Liebesbeziehung zum allmächtigen Gott, damit wir zum wahren Leben gelangen. Wer in diese Beziehung eintritt, bekommt das göttliche Leben allein aus Gnade geschenkt! Durch die Verbindung mit Gott erkennen wir mehr und mehr, wie Gott auch unsere Vergangenheit gebraucht hat, um uns zu Ihm zu führen.

Infolge dieser Vertrauensbeziehung erhält unser Leben in der Gegenwart eine viel höhere Qualität, weil man aus einer tiefen Dankbarkeit zu leben lernt und weil man durch die Verheißungen Gottes eine unübertreffliche Zukunft erkennen kann, die uns in der Gegenwart voller Hoffnung leben lässt!

Durch die Verbundenheit mit dem himmlischen Vater verändert sich mein Denken und somit auch mein Bewusstsein. Ich darf das „horizontale Denken“ verlassen und in ein neues „vertikales Denken“ hineinkommen. Was aber beinhaltet das horizontale bzw. vertikale Denken?

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Das horizontale Denken hat folgende Merkmale:

  • Ich schaue auf die sichtbare materielle Welt.
  • Ich beobachte meine Mitmenschen und vergleiche mich mit ihnen. Je nachdem fühle ich mich schlechter oder besser und bin dadurch frustriert oder überheblich.
  • Ich versuche den Menschen zu gefallen.
  • Ich definiere meinen Wert über meine Leistung oder über meine Stellung in der Gesellschaft. Geht die Leistung oder das Ansehen verloren, fühle ich mich wertlos.

Das göttliche Denken ist ein vertikales Denken! Die Beziehung zu Gott macht mich zu einem "Influencer" der �Liebe Gottes!

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Die Merkmale des vertikalen Denkens beinhalten folgende Dinge:

  • Ich richte meinen Blick auf die unsichtbare, geistliche Welt.
  • Ich schaue auf Jesus, der mich unendlich liebt und mir das liebende Wesen des himmlischen Vaters zeigt! Ich darf erkennen, wie sehr ich geliebt bin und wie Gott für mich den höchsten Preis bezahlt hat. Dadurch bin ich so wertvoll; selbst dann, wenn ich nichts mehr leisten kann, vielleicht ein Pflegefall bin und womöglich auch noch das Ansehen verloren habe.
  • Weil ich mich so geliebt weiß, muss ich mich nicht mehr mit anderen Menschen vergleichen sondern ich möchte sie in ihrer Andersartigkeit lieben und ihnen größte Wertschätzung geben.
  • Ich vertraue nicht mehr auf meine Kraft und auf die menschlichen Möglichkeiten, sondern auf Gott, der mich an ein wunderbares Ziel führen wird!

Eine liebevolle Vertrauensbeziehung zum allmächtigen Gott, der auch unser himmlischer Vater ist, führt uns in einen wunderbaren Frieden, weil man sich als unendlich reich Beschenkter und somit auch Begnadigter sehen darf. Diese Verbindung bringt uns zur Ruhe, weil wir von unserer Schuld befreit sind. Sie vermittelt uns eine immer größer werdende Gelassenheit, weil wir erkennen dürfen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten zusammenwirken müssen (Röm 8:28)!

Das vertikale Denken führt zu einem Leben in Frieden, Freude und Freiheit. Es ist ein Leben, das von Gott her gestaltet wird und das seinen Sinn und seine Erfüllung in Ihm findet.
In meiner Vater-Kind-Beziehung zu Gott, darf ich immer mehr erfahren, wie unendlich bedingungslos geliebt ich sein darf, auch wenn ich Schweres im Leben durchmachen muss! Aus der Vertrauensbeziehung zu Gott entsteht die Erwartung auf eine unvorstellbar schöne Zukunft!

Möchtest du dein Denken auch verändern und in ein Leben mit göttlicher Qualität hineinkommen? Dann entscheide dich für die Verbundenheit mit Jesus Christus und öffne dich für sein Wort und seine Liebe.

Das ist wahres Leben in höchster Qualität

Übergib dein Leben Jesus Christus indem du zum Beispiel folgendes Gebet sprichst:

Herr Jesus, ich brauche dich.
Danke, dass du für meine Sünde am Kreuz gestorben bist.
Ich öffne dir die Tür meines Lebens und nehme dich
als meinen Erlöser an.
Danke, dass du mir meine Sünde vergibst
und mir ewiges Leben schenkst.
Durch dich bin ich ein Kind des Vaters.
Bitte, übernimm du die Herrschaft in meinem Leben und
verändere mich so, wie du mich haben möchtest.
Amen.


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