Kurze Worte und Gedanken: Unterschied zwischen den Versionen

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(Der Gottessohn kam zu uns)
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Die sichtbaren Fakten und die Welterfahrung stehen im Kampf gegen den Glauben, weil der Glaube auf den unsichtbaren Fakten der göttlichen Welt beruht!
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=== Der Gottessohn kam zu uns ===
 
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Weihnachten: Jesus kam, sah und liebte ... und an Ostern geht die Geschichte weiter: Er kam, sah und siegte (weil er uns liebte)!
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'''Weihnachten''': Jesus kam, sah und liebte ... und an '''Ostern''' geht die Geschichte weiter: Er kam, sah und siegte (weil er uns liebte)!
 
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Version vom 6. Januar 2019, 16:14 Uhr

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Kurze Worte und Gedanken

Inhaltsverzeichnis

Januar 2019

Fakten und Glaube

1. Januar

Die sichtbaren Fakten und die Welterfahrung stehen im Kampf gegen den Glauben, weil der Glaube auf den unsichtbaren Fakten der göttlichen Welt beruht!

Daniel Muhl

Dezember 2018

Der Gottessohn kam zu uns

27. Dezember

Weihnachten: Jesus kam, sah und liebte ... und an Ostern geht die Geschichte weiter: Er kam, sah und siegte (weil er uns liebte)!

Mirjam Fries

Geeichtes Denken und Anbetung

In der Anbetung beschäftigt man sich ausschließlich mit dem Wesen und dem Denken des allmächtigen Gottes, der auch die Liebe in Person ist. Durch die Anbetung wird unser Denken göttlich geeicht und wir erkennen, was wirklich wichtig ist."

Daniel Muhl

Mai 2018

Aus Sicht der Ewigkeit

9. Mai

Aus der Sicht Gottes und der Sicht der Ewigkeit, ist ausgerechnet das wertvoll, was wir hier verachten und unbedingt weghaben wollen!
vgl. Mt 5:3-6

Daniel Muhl

April 2018

Welches Motiv hat die Liebe?

28. April

Jeder gute und vorbildliche Dienst kann aus Pflicht oder aus Liebe getan werden (1Kor 13). Die Pflicht berechnet und hat das Motiv der Angst oder der Belohnung! Die Liebe rechnet nicht und hat kein Motiv, sondern sie ist das göttliche und somit das höchste Motiv!

Daniel Muhl

Alles ein Wunder?

24. April

„Es gibt nur zwei Arten, sein Leben zu leben. Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres!“

Albert Einstein

Das Gute

2. April

Wir überschätzen unser Wissen, über das, was gut für uns ist, total! Was wirklich gut für uns ist, erkennen wir erst dann, wenn wir auf den schauen, der als Einziger absolut gut ist (Mk 10:18)!

Daniel Muhl

Februar 2018

Gotteserkenntnis

27. Februar

Die Liebe zu Gott ist der Schlüssel zu rechter Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis!

Heinz Schumacher

Lebensqualität

2. Februar

Die quantitative Zunahme an Möglichkeiten hat eine qualitative Abnahme des Lebens zur Folge!

Daniel Muhl

November 2017

Alles oder nichts

7. November

Ohne Gott ist alles nichts; wenn aber Gott die Nichtigkeit erfüllt, dann wird sogar sie vollkommen!

Daniel Muhl

Juli 2017

Die Gottesliebe

18. Juli

Die vollendete Gottesliebe in uns, erzeugt eine Liebesgemeinschaft und eine Freude im Geist, die selbst der schönste irdische Genuss völlig bedeutungslos erscheinen lässt!

Daniel Muhl

April 2017

Die Treue Jesu Christi

14. April

Als allmächtiger Gott treu zu sein, ist vermutlich nicht so schwer, aber die Treue Jesu Christi, in Seiner äußeren Ohnmacht am Kreuz, trägt das Siegel der Vollkommenheit!

Daniel Muhl

Februar 2017

Gott lässt sich nicht berechnen

9. Februar

Als ich dich denkend berechnen wollte, Gott, habe ich dich verloren. Als ich dankend mit dir gerechnet habe, habe ich dich gefunden.

Eckhard Herrmann

Januar 2017

Dankbarkeit und das Wirken Gottes

24. Januar

Tiefergehende Dankbarkeit entsteht vor allem dann, wenn man sich bemühte, die Worte Gottes einzuhalten und anschliessend bemerkt, dass man es nicht kann und Gott uns am Ende aber zeigt, dass Er durch Jesus Christus schon alles für uns getan hat.

Daniel Muhl

Glaube und Aufgabe

15. Januar

Glauben heißt erkennen, dass die Aufgabe, die vor uns liegt, nie so groß ist wie die Kraft, die hinter uns steht.

Pam Vredevelt

November 2016

Welche Werke?

7. November

Glaubenswerke überragen Gesetzeswerke bei weitem, weil Glaubenswerke (Hebr 11) aus einer liebenden Vertrauensbeziehung zu Jesus Christus (und somit durch Christus) entstehen, während Gesetzeswerke aus dem Motiv einer religiösen, bzw. frommen Selbstverwirklichung praktiziert werden, mit denen man Gott und sich selbst befriedigen möchte!

D. Muhl

Oktober 2016

Abhängigkeit

5. Oktober

Ob eine Abhängigkeit positiv oder negativ, vernichtend oder lebensrettend ist,
hängt davon ab, von wem ich abhängig bin.

Hans Peter Royer

Es gibt keine bessere Abhängigkeit, als die Abhängigkeit von Jesus Christus!

D. Muhl

August 2016

Die Liebe und anderes

30. August

Es gibt in unserem Leben keinen Ersatz für die Liebe. Aber die Liebe ihrerseits kann uns vieles im Leben ersetzen.

Hans-Joachim Eckstein

Juli 2016

Demut und die Größe Gottes

14. Juli

Demut ist die Frucht einer Selbsterkenntnis, die in der Erkenntnis der Größe Gottes gründet.
Demut ist somit keine Form der Selbsterniedrigung, sondern eine Folge der Erhabenheit Gottes.

Hans-Joachim Eckstein

Juni 2016

Göttliche Liebe und Ewigkeit

28. Juni

Ohne die göttliche Liebe wäre ein ewiges Leben sinnlos! Zuerst würde dieses Leben langweilig und je länger je mehr, würde es zu einer Qual werden!

D. Muhl

April 2016

Größe und Demut

9. April

Der Sohn Gottes ist nicht nur allmächtig, sondern Er hatte auch die „Größe“, sich mit Liebe im Herzen und ganz ohne Bitterkeit vollständig demütigen zu lassen!

D. Muhl

Januar 2016

Wort Gottes und Denken

19. Januar

Das gehörte oder gelesene Wort Gottes, kommt in uns erst dann so richtig zur Entfaltung, wenn es in unseren Motiven und unserem Denken Raum gefunden hat!

D. Muhl

November 2015

Koran und Bibel

19. November

Der Koran lehrt keine Feindesliebe.
Seine Feinde konnte nur Derjenige wirklich lieben, der die Schuld und Sünde der ganzen Welt auf sich genommen hat!

D. Muhl (vgl. Mt 5:44 / Lk 23:34 / Joh 1:29)

Beziehung zu Gott

13. November

„Rufe zu Gott und du wirst erleben, wie Er dir hilft!“
„Höre auf Gott und du wirst erfahren, wie Er zu dir spricht!“
„Rede mit Gott und du wirst erkennen, wie dein Leben sich verändert!“
„Lobe Gott und du wirst verstehen, wie alles einen tiefen Sinn hat!“

D. Muhl (vgl. Ps 50:15 / Hebr 12:25)

Juli 2015

Welt und Ewigkeit

17. Juli

Die Bibel ist ein Fenster in dieser engen Welt, durch das wir in die Ewigkeit zu schauen vermögen!
Das Angebot des menschsuchenden Gottes gilt jedem gottsuchenden Menschen:
Christus erringt den Sieg über die Schuld der Menschen. Damit hat Er die Tür zum lebendigen Gott eröffnet und Er wartet einzig und allein auf die Einsicht jedes einzelnen Menschen, dass er dieses Angebot annimmt!
Das ist unsere einzigartige, lebendige Hoffnung:
Die vermeintlich düstere Station 'Tod' wandelt sich für den an Jesus Christus Glaubenden in das strahlende Eingangstor zur Herrlichkeit!

Autor unbekannt

Die langfristigste Entscheidung

9. Juli

Wer sich mit dem Ewigen verbindet, hat die langfristig beste Lösung für sein Leben gefunden. Es gibt keine Entscheidung, die längerfristig eine bessere Auswirkung hätte, als die Entscheidung, sich dem ewigen Gott anzuvertrauen! Kurz- oder mittelfristig, kann eine solche Entscheidung aber auch Bedrängnis und Verfolgung bedeuten! (Siehe hier)

Daniel Muhl

Juni 2015

Beschenkt durch Gebet

17. Juni

Ein flehendes, bittendes und liebendes Herz, das alle seine Hoffnungen auf Jesus Christus setzt, hat Gott schon vor der Erschaffung der Welt gesehen und deshalb auch seine Gebete in Seinen vorherbestimmten Heilsplan integriert. Als Vater gibt Er diesem Herz alles, was ihm aus Seiner Sicht nützlich ist und darum bewirken aufrichtige Gebete viel mehr als wir denken!

Daniel Muhl - vgl. Röm 1:10 & Phim 1:22

Mai 2015

Gebet und Sünde

27. Mai

Wenn der Beter das vor Gott bekennt, was ihm an Schuld bewusst ist, dann reißt Gott die Mauer der Sünde nieder und die Gebete erreichen den Thron Gottes!

Friedhold Vogel - vgl. Jes 59:1-2

Die Sorge und die Demut

15. Mai

Wer seine Sorge auf Gott wirft, demütigt sich, indem er die ideale Lösung seines Problems nicht sich selbst zutraut, sondern Gott allein, um gleichzeitig im Vertrauen daran festzuhalten, dass Gottes mächtige Hand die allerbeste Lösung für das eigene Problem bereithält! (vgl. 1Petr 5:6-7)

Daniel Muhl

Der Friede Gottes und die Sorgen

5. Mai

Der Friede Gottes ist eine so überwältigende und beruhigende Macht,
dass er sogar die Sorge eines scheinbar unlösbaren Problems in ein Nichts auflösen kann! (vgl. Phil 4:6-7)

Daniel Muhl

April 2015

Ehre und Demut

28. April

Wer nicht zur Ehre Gottes leben will, lebt für seine eigene Ehre! Längerfristig gibt es keinen Zwischenzustand! Unser Herz wird sich immer für das Eine oder Andere entscheiden. Wer für die eigene Ehre lebt, kann nicht wirklich demütig sein und wer nicht demütig ist, wird früher oder später seinen Nächsten „entwerten“ und ein Klima der Lieblosigkeit und des Unfriedens schaffen!

Daniel Muhl

Gottes Kostbarkeiten

24. April

Gott verbirgt die größten Kostbarkeiten oft dort, wo wir sie am allerwenigsten vermuten

Daniel Muhl

Trost in Leiden

13. April

Wenn Paulus mit so vielen Leiden konfrontiert wurde und gleichzeitig den himmlischen Vater über Seinen Trost preist, dann muss dieser Trost eine unfassbare Kostbarkeit sein!

Daniel Muhl - vgl. mit 2Kor 1 / 2Kor 11 / 2Kor 12

März 2015

Veränderungen und Gebet

27. März

Es gibt in unserem Leben keinen Ersatz für die Liebe. Aber die Liebe ihrerseits kann uns vieles im Leben ersetzen!

Hans-Joachim Eckstein

Veränderungen und Gebet

16. März

Wesentliche, tief greifende und bleibende Veränderungen in Ihrem Innern, in Ihrem Charakter, in Ihrer Persönlichkeitsstruktur geschehen nicht durch spontane Gebetserfahrungen, sondern durch ein Leben, das von Gebet geprägt ist!

Friedhold Vogel

Dezember 2014

Festzeit - Besinnungszeit

20. Dezember

Es kommt eine besondere Festzeit
und das neue Jahr macht sich bereit.
Ist sie auch die Besinnungszeit
und gönnen wir uns eine Auszeit
um zu sehen, die besondere Zeit
in der die göttliche Heiligkeit
uns hat von Schuld befreit?
Jesus verließ Seine Herrlichkeit
und kam zu uns mit Lauterkeit
um uns zu bringen die Glückseligkeit.
Er gab uns Seine Barmherzigkeit
damit wir sehen Seine Herrlichkeit.
Christus gab uns die Freiheit
durch Seine liebende Tätigkeit.
Er schenkte uns Seine Gerechtigkeit
um bei Ihm zu sein in Ewigkeit!

Daniel Muhl

November 2014

Unser Glaube und Seine Gnade

3. November

“Was ist, wenn unser Glaube nicht durchhält? Dann hält Gottes Gnade doch durch!“

Autor unbekannt

März 2014

Überwinden und Siegen

7. März

„Wer auf Kosten der eigenen Kraft, in die Beziehung zum allmächtigen Gott investiert, wird zu den Überwindern gehören und durch den Jesus-Glauben den Sieg über diesen Kosmos erringen (1Jo 5:4)!“

D. Muhl

Januar 2014

Gesetzlichkeit und Gehorsam

29. Januar 2014:

Gesetzlichkeit heißt, sich abzumühen, Regeln oder Erwartungen zu erfüllen, die sich Menschen ausgedacht haben, oder zu versuchen, durch Leistung Annahme und Anerkennung von Gott zu erlangen. Gott hat uns davon befreit. Dagegen ist Disziplin1 das Eingehen auf Gottes innere Leitung, mit der Er unser Wachstum fördert. Gehorsam ist keine Gesetzlichkeit, sondern unbedingt notwendig, wenn wir fruchtbar sein wollen. Jesus sagte seinen Jüngern, wir könnten nicht in Seiner Liebe leben, wenn wir nicht bereit seien, Ihm zu gehorchen. Das bedeutet nicht, dass Er uns nicht liebt, wenn wir nicht gehorchen - aber wir können Seine Liebe zu uns nicht wirklich erfahren, wenn wir daran festhalten, unsere eigenen Wege zu gehen. Unsere Freiheit in Christus ist die Freiheit, Ihm zu folgen.

Aus dem Buch "Zu Seiner Zeit - Gottes Weg zu einem fruchtbaren Leben" von Wayne Jacobson, Seite 57

1 Persönliche Anmerkung: Hier dürfte kaum die persönliche Anstrengung oder das eigene Bemühen gemeint sein, sondern vielmehr, die innere Entscheidung, auf Gott hören zu wollen. (D. Muhl)

Dezember 2013

Gesetz und Geist

25. Dezember 2013:

Gesetze ersetzen nie und nimmer die Führung durch den Heiligen Geist. Aber der menschliche (fromme) Verstand, der unabhängig vom Geist Gottes agieren möchte, kann sich nur an Regeln und Gesetzmäßigkeiten aus menschlicher Erfahrung orientieren und somit macht er aus der Sicht Gottes einen Fehler nach dem anderen, weil jede neue Situation eine Situation, mit anderen „Vorzeichen“ ist. Wenn etwas einmal richtig war, dann heißt das nicht automatisch, dass es das nächste Mal auch richtig sein muss.

D. Muhl

Der beste Weg

17. Dezember 2013:

Eine abhängige und ohnmächtige Seele kann durch ein großes Vertrauen auf Gott, eine Seele werden, die sich in allen Teilen von Gott beschenken lässt und somit den besten Weg für ein Gott wohlgefälliges Leben gewählt hat!

D. Muhl

Die Sieger und Überwinder

2. Dezember 2013:

Gott regiert das ganze Universum und Er ist überall und niemand kann Ihn erfassen. Trotzdem beginnt Gott Seine Heilsgeschichte immer mit den Kleinen und Unscheinbaren. Der Glaube (letztlich ist es der Jesus-Glaube in uns; Gal 2:16), der in den Schwachen und Elenden dieser Welt wohnt, erringt den Sieg über diesen Kosmos:

  • 1Jo 5:4 - Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
D. Muhl

August 2013

Kein Dunkel

12. August 2013:

Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo ich kein Dunkel sehe. Das ist die Person Jesu Christi!

Prof. Albert Einstein

Mai 2013

Charisma

31. Mai 2013:

"Sachen haben dann Charisma, wenn sie echt sind."

Aus dem Tages Anzeiger vom 31.5.13

Eigentlich eine alte biblische Wahrheit (D. Muhl).

April 2013

Selbstvertrauen

23. April 2013:

Ein großes Selbstvertrauen bewirkt im Moment eine große Kraft und Motivation, aber längerfristig ist man zum Scheitern verurteilt weil man vor Gott damit nicht bestehen kann. Der Abbau unseres Selbstvertrauens muss parallel mit einem Wachstum an Gottvertrauen einhergehen, ansonsten kann man die Situation nicht ertragen. Es geschieht etwas Ähnliches wie das, was Johannes der Täufer einmal in Bezug auf Jesus sagte:

  • Joh 3:30 - Er muss wachsen, ich aber abnehmen.

Je mehr wir unser Selbstvertrauen verlieren, desto mehr muss unser Gottvertrauen wachsen! Wo dies nicht geschieht, fehlt der Ausgleich und wir werden mutlos!

D. Muhl

März 2013

Kraft und Stille

22. März 2013:
  • Jes 30:15 - Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt.

Praktisch jeder Mensch wünscht sich möglichst viel Stärke und Kraft, um das zu bewältigen, was er tun will oder meint, tun zu müssen. Wir sehnen uns nach Kraft und sind von Menschen beeindruckt, die eine große Kraft haben. Wir jagen der Kraft nach, aber kaum der Stille. Dabei ist gerade die Stille vor Gott, eine Quelle der Kraft. Wer vor Gott still wird, ist empfangsausgerichtet auf Gott und will sich alles von Gott schenken lassen! Er öffnet sich dem Zufluss der Energie Gottes, so wie ein Elektromotor, der an die Steckdose angeschlossen wurde!

D. Muhl

Januar 2013

Vorsatz und Gnade

8. Januar 2013:

In seinem letzten Brief schreibt Paulus etwas Wunderbares:

  • 2Tim 1:9 - dessen, der uns rettete und berief mit heiliger Berufung, nicht gemäß unseren Werken, sondern gemäß eigenem Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor äonischen Zeiten gegeben ist, ...

In diesem Vers sehen wir hinter die hintersten Kulissen! Paulus macht an dieser Stelle deutlich, dass es absolut keine menschlichen Ursachen für unsere Berufung gab. Weder wir, noch irgend sonst ein Geschöpf, konnten etwas zu unserer Berufung beitragen.
Der Vorsatz Gottes und seine Gnade allein waren ausschlaggebend. Das griech. Wort „prothesis“ (+4286) kann auch mit „Aufstellung“ wiedergegeben werden und wird im Zusammenhang mit den Schaubroten erwähnt (Mt 12:4). Vor äonischen Zeiten (bevor es Äonen gab, die Christus schuf; Hebr 1:2) hat Gott uns vor sich hingestellt und uns „im Geiste“ angeschaut und entschieden: „Mit denen mache ich meine Heilsgeschichte! Diese werden die zukünftigen Richter der Welt sein (1Kor 6:2), sie werden meine Heilsvermittler, auf welche die gesamte Schöpfung warten wird, um auch zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes zu gelangen (Röm 8:19-21).
Warum Gott uns und nicht andere erwählt hat, hängt allein mit seiner Gnade zusammen und diese ist immer ein Geschenk und immer eine Gunsterweisung, die nie etwas mit voran gegangener Leistung zu tun hat. Eine mögliche Erklärung warum der Vater uns und nicht andere erwählt hat, finden wir vielleicht in 1Kor 1:27-29:

  • sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache. 28 Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichte mache, 29 daß sich vor Gott kein Fleisch rühme.

Unsere „privilegierte Stellung“ kam also nur deshalb zustande, weil Gott bei seiner Analyse „vor äonischen Zeiten“ feststellen musste, dass wir zu den Törichten, den Schwachen und Unedlen gehören. Wenn wir also zu den Auserwählten Gottes gehören, dann deshalb, weil wir zu den erbarmungswürdigsten Menschen gehören. Welcher Gläubige kann da noch sagen oder denken, „Gott hat mich erwählt, weil ich etwas Besonderes bin“? Man könnte höchstens sagen: „Gott hat aus mir etwas Besonderes gemacht, weil ich von Natur aus zur untersten ‚Kaste’ der Menschheit gehöre!“

D. Muhl

Dezember 2012

Gnadengaben und Dienst

27. Dezember 2012:

Uns muss bewusst sein, dass wir mit jeder Gnadengabe, die uns Gott geschenkt hat, der Herausgerufenen (Gemeinde) Gottes und den Gläubigen aus Liebe zu dienen haben und damit auf keinen Fall unsere eigene Ehre suchen!

D. Muhl

November 2012

Glaube und Stärke

7. November 2012:

Darin liegt die Stärke des Glaubens, dass er uns zunehmend mit unserer eigenen Schwachheit versöhnt und uns die Kraft unseres Gottes und die Grösse seiner Liebe überwältigend vor Augen stellt!

Hans-Joachim Eckstein

Oktober 2012

Beziehungen

31. Oktober 2012:

Authentische und liebevolle Beziehungen sind wertvoller als Reichtum und Genuss! Die Bedeutung von Beziehungen, die nicht in erster Linie zum Selbstzweck aufgebaut wurden, kann man nicht hoch genug einschätzen, weil nur die Liebe allein, unserer Existenz auch einen wirklich tiefen Sinn gibt.

D. Muhl

September 2012

Unsere und Gottes Gedanken

28. September 2012:

Wäre Gott mit dem Denken von uns kleinen Menschen vollständig erfassbar, wäre er ein kleiner Gott! Bibelstellen, die nicht in unsere Theologie hineinpassen, verursachen zuerst oft eine Verunsicherung, bilden aber nach einer geschenkten Offenbarung, nicht selten die Grundlage für eine vertiefte göttliche Erkenntnis!

D. Muhl

Gehorsam

21. September 2012:
  • 1Mo 17:1b - Ich bin Gott, der Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen.

Die Grundlage für den Gehorsam beinhalten folgende Punkte:

  1. Der Glaube an den höchsten Gott sowie das Vertrauen auf einen allmächtigen Herrn, der auch das tut, was er verspricht.
  2. Die Gewissheit, dass dieser Gott die Liebe ist und es in jedem Fall gut mit uns meint.

Nur Menschen, die diese Gewissheit haben, können vor dem Angesicht Gottes wandeln und vollkommen sowie makellos ihren Weg gehen. Mangelnder Gehorsam ist in den meisten Fällen auf einen mangelnden Glauben zurückzuführen und auf den Zweifel, dass Gott es wirklich gut mit uns meint!

D. Muhl

Friedensgedanken

6. September 2012:
  • Jer 29:11 - Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.

Im Jahre 1869 musste Pastor Friedrich von Bodelschwingh und seine Frau durch ein großes Leid gehen; denn im Januar des genannten Jahres starben innerhalb 14 Tagen die vier Kinder, die aus der Ehe hervorgegangen waren. Friedrich, Elisabeth, Carl und Ernst hießen sie. Sie starben an Keuchhusten.

Das Leid, das Bodelschwingh und seiner Frau widerfuhr, war erschütternd und konnte nur im Glauben an Christus verarbeitet werden. Bodelschwingh schrieb nach dem Tod seiner vier Kinder an seine Mutter: "Das Gefühl des Gerichtlichen, was ja auch in dieser Heimsuchung lag, hat dem Gefühl der Gewissheit Raum gegeben, dass Gott nur Friedensgedanken mit uns und unseren Kindern hat. Ach, dass wir fort und fort auf seine Wege achteten, dass Er diese Friedensgedanken auch an uns ausführen kann."
Zitat aus dem Reichs-Gottes-Boten, 164. Jahrgang Nr. 19; Verfasser unbekannt

Juli 2012

Das Gebet als Schutz des Herzens

Christian Friedrich Kullen (1785-1850) über das Gebet:

Seine herzhafte Ermunterung nie ohne Gebetsvorbereitung in eine Versammlung, ein Gespräch oder an seinen Arbeitsplatz zu gehen, formulierte er so:

„... denn ohne Gebet ist das Herz wie ein Garten ohne Zaun,
in den alles Geschmeiß seinen Eingang findet!“

Mai 2012

Vollkommenheit oder Perfektion?

24. Mai 2012:

Perfektion ist der hilflose Versuch, die göttliche Vollkommenheit zu imitieren! Vollkommen werden wir nicht durch Perfektion, sondern indem wir durch den Heiligen Geist so lieben, wie Christus liebt!

D. Muhl

Februar 2012

Abhängigkeit und eigene Ohnmacht

7. Februar 2012:
  • Joh 5:30 - Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Der Schöpfer der Weltzeiten (Hebr 1:2) und des gesamten Universums (Kol 1:16) bezeugt zu seinen Lebzeiten auf der Erde:

  • "Nicht eines, vermag ich aus mir selbst zu tun!"

Damit wird die Allmacht und die Ohnmacht in Christus eins! Jesus wurde in jeder Hinsicht der Erste und der Letzte (Offb 1:17). Christus hatte die unbeschreibliche Grösse, aus der eigenen Ohnmacht und einer völligen Abhängigkeit heraus zu leben und gerade dadurch hat er die Welt überwunden (Joh 16:33).

Welcher Mensch sucht das Geheimnis der göttlichen Kraft in der eigenen Ohnmacht und in der absoluten Abhängigkeit vom himmlischen Vater (2Kor 12:9)? Welcher Mensch hat erkannt, dass Gott seine Kraft an einem Ort versteckt hat, wo sie niemand zu finden hofft? Nur der Geist Gottes kann solche Geheimnisse offenbaren!

D. Muhl

Im Bilde Gottes

1. Februar 2012:

Wenn wir im Bilde Gottes geschaffen wurden - und Gott die Liebe ist - dann haben wir auch die Bestimmung „Wesen der Liebe“ zu werden und aus der bedingungslosen Liebe heraus zu leben! Es gibt kein anderes Endziel.

D. Muhl

Januar 2012

Was Weisheit bewirkt

26. Januar 2012:

Positive Eigenschaften sind nur dann immer gut, wenn sie mit allen anderen positiven Eigenschaften kombiniert werden und dann mit Weisheit in den unterschiedlichen Situationen angewendet werden! Es braucht die Weisheit, um entscheiden zu können wo und wann, welche Eigenschaften entsprechend stark angewendet werden sollen!

Ohne göttliche Weisheit kann es vorkommen, dass wir ermahnen, wo wir trösten sollten und trösten, wo wir ermahnen sollten. Christus allein, vereinigte alle positiven Eigenschaften in sich selbst und deshalb konnte er immer und zu jeder Zeit das Beste und Vollkommene tun. Auf ihm ruhte der siebenfache Geist Gottes nach Jes 11:2.

D. Muhl

Dreimal Deine

7. Januar 2012:

In Ps 86:11 finden wir drei göttliche "Deine", die den Menschen aus Gnade festmachen am rechten Ort, an unserem Hirten und Heiland selbst:

  1. Lehre uns Deine Wege - nicht unsere führen ans Ziel!
  2. Wir wollen wandeln in Deiner Wahrheit - nicht in unserer!
  3. Halt Du unser Herz beisammen, dass wir Deinen Namen fürchten - und es vor nichts anderem tun!

Dezember 2011

Vom Segen der Dankbarkeit

26. Dezember 2011:

Wer Gott von Herzen für alles dankt, gibt ihm die Ehre und es erfreut auch das Herz des Vaters. Aber nicht nur das. Durch Dankbarkeit steigern wir unsere psychische Lebensqualität und wir verbessern auch unsere menschlichen Beziehungen, wenn wir gegenüber den Menschen dankbar sind. Dankbarkeit ist wie ein Schneepflug auf einer tief verschneiten Strasse:

  • Ps 50:23 - "Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen."
D. Muhl

Mit ganzem Herzen Gott dienen

26. Dezember 2011:

Wenn wir Gott dienen wollen, dann sollten wir Folgendes bedenken:

- Es ist besser, wenn ich ein ganz kurzes Gebet spreche, dass von ganzem Herzen kommt, als wenn ich lange Gebete aufsage, die lediglich aus einem frommen Pflichtgefühl praktiziert werden und die manchmal nur deshalb geschehen, damit mein religiöses Selbstwertgefühl gestärkt wird.
- Es ist besser, wenn ich einen Dienst von ganzem Herzen und mit Freude und Dankbarkeit Gott gegenüber tue, als wenn ich zehn Dienste nur aus Pflichtgefühl, mit bitterem oder hochmütigem Herzen praktiziere.
- Am Besten ist, wenn wir allezeit von Herzen beten und dem Herrn dienen. Doch dieses Ziel können wir nicht von Heute auf Morgen erreichen. Diesem Ziel müssen wir ein Leben lang nachjagen!
D. Muhl

November 2011

Bergungsort

16. November 2011:
  • Röm 8:37 Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.

"Es gibt bis unser letztes Stündlein geschlagen hat keinen andern Bergungsort als das Blut Christi!" (Elias Schrenk)
Auf diesen Bergungsort trifft das Vermögen aus Seiner Kraft zu, dem auch die Verheissung gilt, das nichts und niemand im ganzen Universum uns trennen kann von Seiner Liebe.

  • Röm 8:38.39 Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

Von Arbeit wird man müde, vom Fruchtbringen nicht

14. November 2011:
  • Ps 51:8a "Siehe, du hast Lust an der Wahrheit im Innern"

"Statt dass unser Christenwandel eine Frucht der inneren Verbindung mit Christus sein sollte, ist er sehr oft nur eine Arbeit, die aus "Zusammennehmen" und "In-Acht-Nehmen" besteht. Aber von Arbeit wird man müde, vom Fruchtbringen nicht. Ich kann nach außen nicht in der Wahrheit wandeln, wenn ich nicht Lust zur Wahrheit habe, die im Innern verborgen liegt."
Georg Steinberger "Ein Überwinder von innen heraus!"

Mehr Stille, mehr Heiligtum, mehr Gottes Kraft!

4. November 2011:

Von Elias Schrenk, Evangelist (1831-1913) :

"Wie soll ich gereinigt werden in meiner Gedankenwelt, in meiner Phantasie, von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes (2Kor 7:1), wenn ich keine Zeit habe, mich in die Gemeinschaft mit Gott zu versenken und meinen Willen stärken zu lassen im Heiligtum, damit ich Sieg erlange über die Sünde?"

Mit dieser Frage berührt er einen der tiefsten Schäden seiner und unserer Tage!

"Die Menschen haben heutzutage für alles mögliche Zeit, für Rennen, Laufen und Reden; nur nicht für die Stille (Ps 62:2.6). Darum haben wir soviele Krüppel, Pfuscher und Schwätzer. Oh mehr Stille! Mehr Heiligtum und mehr Gotteskraft!!"

Oktober 2011

Liebe, Gericht und Feuer

22. Oktober 2011:

Liebe und Gericht schliessen sich nicht aus, wie wir das vielleicht denken! Die Gerichte haben immer einen zurechtbringenden Charakter (Ps 107 / Zeph 3:8-9). Sie führen zur Umkehr und letztlich zu der Einsicht, dass die Liebe das Erstrebenswerteste ist, das es überhaupt gibt!

Das Feuer der Liebe Gottes verbrennt alles was nicht Liebe ist und es brennt für immer, aber es verbrennt die Schlacke nur solange, bis keine Schlacke mehr da ist und dann wird Gott alles in allem sein, weil alles von seiner Liebe durchdrungen ist (1Kor 15:28)!

D. Muhl

September 2011

Richtiges Wünschen

30. September 2011:

Glückselig, wer in seinem Herzen und in seinen Gedanken, Freund und Feind, Segen und Heil wünscht!

D. Muhl

Rechnen mit Gott

24. September 2011:
  • Röm 15:13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude

und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!

  • 2Kor 7:1 Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen

von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes!

Der Glaube rechnet mit der Wirklichkeit Gottes,
die Gottesfurcht rechnet mit der Heiligkeit Gottes!"

Zitat Heinrich Langenberg

Göttliche Freude

14. September 2011:
  • Lk 10:21 ELB In dieser Stunde jubelte Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.

"Das Geheimnis des Vater-Sohn Verhältnisses in Verbindung mit dem Heilswirken Gottes ist der Urgrund der Freude Jesu. In diese seine Freude nimmt er die Seinen mit hinein. So sollen sie auch Teilhaber der (..) Heilsfreude sein. Zu dem guten und treuen Knecht sagt er deshalb: "Gehe ein in die Freude des Herrn!" (Mt 25:21.23).

Die reinste Freude ist die Mitfreude oder die selbstlose Freude über den Sieg der Gnade Gottes im Nächsten. Als Barnabas nach Antiochien kam und die Gnade Gottes sah, freute er sich Apg 11:23."

Zitat: Heinrich Langenberg "Biblische Begriffskonkordanz"

Freudenöl statt Trauer

6. September 2011:

Eine betrübte Mutter, welche gerade erst ein Kind verloren hatte, saß im Kreise einer kleinen Beterschar. Im Leide hing sie an ihrem Herrn und suchte die Gemeinschaft mit denen, welche ihr den Heiland durch den Schmerz hindurch versuchten sanftmütig im Dennoch-Glauben vor Augen zu malen. Da bat ein edler Greis in Silberhaaren mit tiefem Mitgefühl: "Herr, unser Haupt, der du gesalbt bist mit Freudenöl, gieße aus deiner Fülle in die betrübten Herzen deiner Glieder ein Tröpflein Freudenöl von dir!"

Freudenöl! Ein Tropfen genügt.

Die verwundete Seele wurde mit ihrem Blick weg von sich selbst auf Jesus, den herrlichen Heiland gezogen. Und dieser Blick brachte tausendfach Heil zurück: Ruhe, Kraft und Zuversicht, Freudenöl mitten im Schmerz.

frei nach einem Text aus Dora Rappards "Sprich Du zu mir"

August 2011

Bewahre eine gute innere Einstellung

25. August 2011:
  • Jak 1:2 Meine Brüder und Schwestern, nehmt es als Grund zu Freude, zur reinsten Freude, wenn ihr in vielfältiger Weise auf die Probe gestellt werdet. (Gute Nachricht)

Lass es nicht zu, dass der Teufel deinen Tag ruiniert,
indem du es ihm gestattest, deine innere Einstellung,
aufgrund einer Verletzung zu vergiften. (joyce mayer)

Äußerer Zwang oder innerer Drang?

21. August 2011:
  • Hebr 8:10 "Ich will geben mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben."

"Wir reden hier nicht mehr von dem auf steineren Tafeln geschriebenen Gesetz, das wohl Gottes Willen offenbarte, aber keine Kraft gab zum Gehorsam. Nein, das Wort spricht von dem Gesetz des Neuen Bundes, das geschrieben wird auf fleischerne Tafeln des Herzens, das Gottes Willen inwendig erkennen lehrt, zugleich ein herzliches Verlangen weckt, danach zu tun, und die lebendige Kraft schenkt, ihn zu vollbringen. Da ist nicht mehr äußerer Zwang, sondern innerer Drang.

Oh, liebes Herz, möchtest Du dieses Vorrecht besitzen? Möchtest Du nicht länger unter Gesetz, vielmehr unter Gnade gehen? Hier ist der Weg. Der Bund ist versiegelt mit Christi Blut. Lege Deine Hand in die Seine und nimm gläubig an: Vergebung der Sünden, sein Gesetz in deinem Herzen, das ist Heiligung des Lebens und selige Gemeinschaft mit Ihm selbst!" aus einem Andachtsbuch von Dora Rappard, 1909 erschienen.

Juli 2011

Form und Inhalt

23. Juli 2011:

"Wer die Form erhalten will, verliert den Inhalt!" (Autor unbekannt)

Fürbitte tun

21. Juli 2011:

Jede Fürbitte sollte an drei Punkten gemessen werden:

  1. Ist es mir ein Anliegen, dass meine Fürbitte für andere Menschen in erster Linie eine Verherrlichung Gottes zur Folge hat?
  2. Wünsche ich meinen Mitmenschen das Beste, aus der Sicht Gottes? Natürlich wissen wir oft nicht, was aus der Sicht Gottes das Beste ist, aber wenn wir darüber nachdenken und beten, dann wird uns sein Wille eher klar und wir lernen mehr im Willen Gottes zu beten. So ist es z.B. besser, wenn ein Mensch die Vergebung Gottes erkennt und Frieden für seine Seele findet, als wenn er körperlich geheilt würde, aber seinen Erlöser nicht erfahren und erkennen würde.
  3. Ist es mir ein Anliegen, dass der Mensch für den ich bitte, auch ein Segen für andere werden darf?

Aus dieser Haltung heraus, dürfen wir gottgemäß Fürbitte tun und das beherzigen, was der Apostel Paulus schreibt:

  • * 1Tim 2:1-2 - Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
D. Muhl

Wer kann gegen Gott bestehen?

19. Juli 2011:

Niemand kann bleibend gegen die Kraft und die Macht Gottes bestehen! So lesen wir:

  • 2Chr 20:6 - Und er sprach: HERR, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist, und bist nicht du Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht; und niemand kann gegen dich bestehen.

Das „Nicht-Bestehen“ vor dem Einfluss Gottes, beinhaltet nicht nur ein Verlieren im Kampf gegen Gott, wo der Verlierer gebunden und bestraft wird, sondern auch ein „Beugen“ unter die Macht Gottes, das zum Bekenntnis führt, das nur in dem Herrn Gerechtigkeit und Stärke ist (Jes 45:24). Dieses Bekenntnis setzt das Erkennen, das Erleben und das Erfahren voraus. Wer nicht erkannt, erlebt und erfahren hat, dass es nur im Herrn Gerechtigkeit und Stärke gibt, der kann das auch nicht in richtiger und Gott wohlgefälliger Weise bekennen! Somit wird jeder einmal erkennen, erleben und erfahren: "Nur in dem Herrn ist Gerechtigkeit und Stärke!" Was für ein unbeschreiblicher Sieg unseres Gottes!

D. Muhl

Geburtswehen und Neugeburt

15. Juli 2011:

Der Fluch, unter dem jetzt eine ganze Schöpfung zu leiden hat, beurteilt Paulus aus einer anderen Perspektive. Er sieht hier Geburtswehen:

  • Röm 8:20-22 - Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, 21 daß auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.

Die Begriffe „Fluch“ und „Tod“ vermitteln uns die Sichtweise aus der gegenwärtigen Situation. Der Begriff „Geburtswehen“ zeigt uns, wie Gott die gegenwärtige Situation sieht. Die Schöpfung leidet an unsagbaren Schmerzen, aus denen aber eine Geburt in ein neues Leben hervorgehen wird!

D. Muhl

Juni 2011

Hochmut, Fall und Demut

29. Juni 2011:

Wir sollten vor unserem Hochmut viel mehr Angst haben, als davor, dass wir einen Fehler begehen!

  • ELB Spr 16:18 - Vor dem Verderben kommt Stolz, und Hochmut vor dem Fall.
  • ELB Ps 119:67 - Bevor ich gedemütigt wurde, irrte ich. Jetzt aber halte ich dein Wort.
D. Muhl

Gott handelt

24. Juni 2011:

Nie müssen wir daran zweifeln, dass Gott uns hört und dass er auch wirklich so handelt, wie es für uns am Besten ist! Auch dann, wenn das Beste oft ganz anders aussieht, als wie wir es uns vorgestellt haben.

D. Muhl

Mose und Jesus

10. Juni 2011:

Petrus zitiert in der Apostelgeschichte eine Stelle aus dem fünften Buch Mose und bezieht diese auf Jesus:

  • ELB Apg 3:22 - Mose hat schon gesagt: «Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird! 23 Es wird aber geschehen: jede Seele, die auf jenen Propheten nicht hören wird, soll aus dem Volk ausgerottet werden.»

Während dem Mose vor allem die Aspekte der "Mensch-Gott-Beziehung" deutlich machte, hat Jesus die "Gott-Mensch-Beziehung" aufgezeigt und dabei deutlich gemacht, dass diese Beziehung die absolute Grundlage für alles ist! Die Menschen sollten erkennen, dass Gott sie bedingungslos liebt und dass er für sie das absolut Beste im Sinn hat. Nur wer erkennt, in welcher Beziehung Gott zu den Menschen steht, hat die richtige Basis, um mit Gott in eine gesunde und lebendige Beziehung zu treten. Ohne diese Erkenntnis kann der Mensch keine richtige "Mensch-Gott-Beziehung" aufbauen. Damit eine lebendige Beziehung zum himmlischen Vater entstehen kann, müssen wir erkennen, in welcher Beziehung der Vater zu uns steht. Diese wird aus folgenden Stellen sichtbar:

  • Joh 3:16 - Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
  • 2Kor 5:18-21 - Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, 19 nämlich daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. 20 So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
D. Muhl