Ein uraltes Wort – hoch aktuell!
Von Daniel Muhl
- 1Mo 11:6 – „Und der HERR sprach: Siehe, [ein] Volk sind sie, und [eine] Sprache haben sie alle, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.“
oder anders übersetzt:
- „nichts wird ihnen verwehrt werden, was sie planen, zu tun.“
Gott wusste schon vor mehr als 4'000 Jahren, dass eine Sprache beinahe „alles“ möglich werden lässt. Heute sprechen praktisch alle namhaften Wissenschaftler weltweit englisch. Durch die weltweite Vernetzung im Internet geschieht der Know-how-Austausch so schnell wie nie zuvor.
Die Menschheit plant und es scheint, dass ihr kaum etwas verwehrt bleibt, was sie zu tun gedenken. Durch die Genmanipulation basteln wir an der Schöpfung herum. Durch die Elektro-, Computer- und Nano-Technologie, die auch zunehmend mit der Robotik in Verbindung gebracht wird, erschaffen wir uns immer mehr technologische Sklaven, die sich auch als ganz große „Arbeitsplatzfresser“ erweisen werden. Es ist auch nur noch eine Frage der Zeit, bis die Militärs Kampfroboter für gewisse Operationen aussenden werden (Mit den Drohnen ist das ja schon längere Zeit der Fall). Durch die Gentechnologie werden wir vermutlich auch irgendwann einmal Wesen erschaffen, die es so zuvor noch nie gegeben hat.
Die technologische Entwicklung der letzten 150 Jahre war rasant und sie beschleunigt sich mit jedem Jahr mehr. Heute kann ich schon als Normalbürger einen Text sprechen und mein iPhone schreibt dazu den entsprechenden Text (wenn auch nicht ganz fehlerfrei). Heute ist es technisch absolut kein Problem mehr, einfach zu sagen, „es werde Licht“ und die Wohnzimmerlampe leuchtet auf. Man kann sich den Umstand, dass Gott sprach und es anschließend geschah, heute schon viel besser vorstellen. So hat auch das Wort des Apostels Johannes nicht an Aktualität verloren, als er schrieb:
- Joh 1:1-3 - Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.
Viele Dinge, die die Menschheit erst heute kann, hat uns die Bibel schon vor Jahrtausenden prophezeit. Zum Beispiel ...
- ... dass eine militärische Macht über die ganze Erde fliegen kann, ohne die Erde zu berühren (Dan 8:5),
- ... dass ein Bild sprechen kann (Offb 13:15),
- ... dass man „den Mund“ in den Himmel setzt und eine Stimme über den ganzen Erdkreis erschallen lässt (via Satelliten; Ps 73:9),
- ... dass die Menschen Nester in den Sternen bauen werden (z. B. Raumsonden auf dem Mars; Ob 1:4),
- ... dass einmal alle nicht mehr kaufen und verkaufen können, wenn sie nicht ein entsprechendes Zeichen auf der Hand und der Stirn haben (Offb 13:15-16).
Die Bibel hat ja auch vorhergesagt, was Gott mit Seinem Volk machen wird. So können wir heute alle aus der Geschichte erkennen, ...
- ... dass die Juden in alle Welt zerstreut wurden und dass Gott sie aus allen Nationen wieder zurück in ihr Land geführt hat, ohne dass sie in den 1'878 Jahren (70 – 1948) ihre Identität verloren hätten (Jer 16:15 / Jer 23:8),
- ... dass die Juden unter allen Nationen zu einem Schimpfwort geworden sind (Jer 24:9),
- ... dass Jerusalem zum Laststein für alle Völker wird und auch schon geworden ist (zu einem politisch unlösbaren Problem Sach 12:3).
Das sind einige von ganz vielen Gründen, warum die Bibel nach wie vor, von vielen Menschen als das Gottes Wort und nicht einfach als ein „Buch von Legenden“ betrachtet wird!
