Der Galaterbrief

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Abschrift des Buches: Heilsgeschichtliche Entfaltung im Neuen Testament
Verfasser: E. W. Bullinger (1874)

Herausgeber:
Manfred Mössinger, 76307 Karlsbad, Eigenverlag (1993)
In englischer Sprache:
The Foundation of Dispensational Truth

Weitere Bücher unter: Abschriften

Kapitel davor:
II. Die Früh-Briefe des Apostels Paulus

a) Briefe an die Thessalonicher
b) Briefe an die Korinther


6. Der Galaterbrief

Im dem Brief an die Galater gibt es keine besondere Erwähnung der parousia, aber der Brief bestätigt uns die Tatsache, dass dasselbe Ringen weiterging. "Durch die, die es gehört haben," was der Herr Jesus geredet hatte, hatten sie dieselbe Bestätigung empfangen und stießen auf dieselbe Opposition und Verfolgung durch die Juden, denen doch die frohe Botschaft galt.

Das Schreiben beginnt mit dem gleichen Gedanken wie in 1Thes 1:10. Der Herr Jesus ist derjenige, "der sich selbst für unsere Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt" (Gal 1:4). Das ist dieselbe Errettung wie in 1Thes 4:17, wenn auch aus verschiedener Sicht und deshalb mit verschiedenen Worten.

In 1Thes 1:10 ist es das Wort ryomai, das bedeutet retten oder entreißen vor einem mit Sicherheit kommenden Zorn. In Gal 1:4 ist es exaireo, was soviel heißt wie herausreißen, hochheben und wegtragen (die komplette Liste der Stellen, in denen exaireo vorkommt, mag den Lesern dazu dienen, die volle Bedeutung des Wortes selber zu erfassen: Mt 5:29; Mt 18:9; Apg 7:10.34; Apg 12:11; Apg 23:27; Apg 26:17; Gal 1:4) aus diesem gegenwärtigen Zeitalter, bevor der Zorn kommt. Mit anderen Worten: Es betrifft die Errettung und Erlösung von 1Thes 4:17. Die Aussage (im Griechischen) ist: "So dass er uns erretten möge aus dem gegenwärtigen, bösen Zeitalter." Das Wort "gegenwärtig" bedeutet das damals gegenwärtige Zeitalter, im Gegensatz zum "kommenden Zeitalter" (wie in Röm 8:38; 1Kor 3:22).

Wenn wir alle Vorkommen dieses Wortes, das hier mit "gegenwärtig" wiedergegeben ist, angeben, wird es unsern Lesern helfen, selbst zu urteilen (das griech. Wort ist enistemi und kommt siebenmal vor: Röm 8:38; 1Kor 3:22; 1Kor 7:26; Gal 1:4; 2Thes 2:2 - wo es 'jetzt gegenwärtig' bedeutet, und nicht, wie K. J.: is at hand, also nahe bevorstehend -; 2Tim 3:1 [= werden anwesend sein]; und Hebr 9:9). In dem Ausdruck "diese gegenwärtige, böse Welt" ist das mit "Welt" übersetzte Wort das griechische aion, das heißt Zeitalter. Aion wurde im Lateinischen zu aevum, ein Zeitalter. Es ist nicht oikoumene, das die bewohnte Welt bedeutet (und im Neuen Testament manchmal das römische Weltreich). Es ist auch nicht kosmos, Welt oder materielle Schöpfung. Es ist nicht ge, die Erde, manchmal auch das Land oder der Erdboden. Nein, es ist aion, oder Zeitalter, von Gott selbst bereitet und geordnet (Hebr 1:2; Hebr 11:3 = 'zubereiten', 'anpassen' wie in Röm 9:22: 'bestimmt'; 'zur Anpassung gebracht' 1Kor 1:10 K usw. in Übereinstimmung mit Apg 17:26, wo wir lesen, dass Gott "festsetzt angeordnete Fristen und die Grenzen..." [K]).

So steht dieses gegenwärtige Zeitalter in Gal 1:4 im direkten Gegensatz zum kommenden Zeitalter (Luther: 'zukünftige Welt') (Hebr 2:5).

In den Gemeinden von Galatien setzte gerade der Abfall ein, auf den 2Thes 2:3 Bezug nimmt (davon ist auch in anderen Schriftstellen die Rede. Siehe Mt 24:12; 1Tim 4; 2Tim 3; 2Tim 4:3.4), und wäre die Erfüllung jener Prophezeiung gewesen, - im krassen Gegensatz zur nationalen Buße. Die Plage hatte begonnen, wie wir aus dem Ernst ersehen können, mit dem der Apostel darauf eingeht. Es war ein "böses Zeitalter," worüber er an diese Gemeinden schrieb, und die rapide Zunahme des Abweichens vom Glauben ist durch den ganzen Brief hindurch erkennbar. Und die gesegnete Wahrheit für dieses "gegenwärtige, böse Zeitalter" war, dass unser Herr Jesus sich selbst dahingegeben hatte, um zu kommen und sie herauszureißen und emporzutragen, damit sie für immer bei dem Herrn sein könnten, wie der Apostel bereits an die Gemeinde in Thessalonich geschrieben hatte.

Noch eine andere Schriftstelle wird, soviel wir wissen, nicht allgemein verstanden, die aber aus der Position hier, in einem der früheren Paulinischen Briefe, erhellt wird. Sie steht in Gal 4:25.26:

"Denn Hagar bedeutet den Berg Sinai in Arabien und ist ein Gleichnis für das jetzige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt. Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter.“

Das mag hier als Zitat genügen, aber der ganze Kontext muss im Zusammenhang damit studiert werden. Der wichtige Punkt dabei ist die Gegenüberstellung der beiden Jerusalem. Es sind nämlich zwei, und das eine ist ebenso real wie das andere.

Als der Apostel diese Worte schrieb, gab es:

Das Jerusalem, das damals bestand, und das Jerusalem, das bleiben wird.

Das irdische Jerusalem und das himmlische Jerusalem.

Das alte Jerusalem und "das neue Jerusalem."

Das Jerusalem, das unten war, und das Jerusalem, "das droben ist.“

Das Jerusalem, das die Mutter von Sklaven ist, und das Jerusalem, das (wie der Apostel seinen gläubigen Lesern sagen konnte) "UNSERE Mutter" ist.

Zum besseren Verständnis dessen was der Apostel hier lehrt, wollen wir es dem gegenüberstellen, was in der Offenbarung zum gleichen Thema gesagt ist, und dann beides miteinander vergleichen.

Datierung der Offenbarung

Um diese beiden Aussagen miteinander in Zusammenhang zu bringen, müssen wir zunächst feststellen, wann die Offenbarung geschrieben wurde. Es gibt verschiedene Aussagen darüber, ob die Offenbarung in dem Zeitalter (worauf sich Gal 1:4 bezieht), und somit vor der Zerstörung Jerusalems geschrieben wurde, oder erst nach diesem großen Ereignis, das die Zeit teilt.

Wir bekennen uns zu dem früheren Datum. Das geschieht aufgrund der Quelle der Syriac-Version, die von Melito (Scrivener. A Plain Introduction to the Criticism of the New Testament, Band II Seite 8) bereits 170 n.Chr. zitiert wird, und damit älter ist als alle anderen Quellen, und viel älter als alle existierenden griechischen Manuskripte. Aus der Syriac-Version (Peschitto) geht nun die wichtige Tatsache eindeutig hervor, dass ungeachtet der schmerzlichen und feindseligen Spaltung der syrischen Gemeinschaften alle Manuskripte dieser Version dennoch "einen Text bieten, der in allem Wesentlichen übereinstimmt" und so von allen rivalisierenden Gemeinden benutzt wurde.

Die Einleitung lautet (in der Syriac-Version):

"Die Offenbarung, die Johannes dem Evangelisten von Gott auf der Insel Patmos gemacht wurde, auf die er von Nero, dem Imperator, verbannt war." Das würde das Datum während dessen Regierungszeit festlegen, also zwischen 54 und 68 n.Chr. (Nero beging am 9. Juni 68 Selbstmord).

Irenäus (um 178 n.chr.; Heres, Vers 30 zitiert von Eusebius [318 n.Chr.], 3,18; Vers 7) spricht von Johannes, "der die Offenbarung sah. Denn es ist nicht lange her, seit er (oder sie) gesehen wurde, sondern fast in unserer Generation, gegen Ende der Regierungszeit des Domitian." Der letzte Satz ist zweideutig und meint wahrscheinlich, dass Johannes gesehen wurde, da der Kontext diesen Sinn verlangt, weil er nicht von Echtheit der Daten handelt, sondern davon, warum der Name des Antichrist nicht erwähnt ist.

Da die Befürworter der späteren Datierung für die Offenbarung sich auf Irenäus stützen, ist ihr Beweis von einer Annahme abhängig und daher ohne Belang. Das spätere Datum wäre die Regierungszeit Domitians, von 81-96 n.Chr., also nach der Zerstörung Jerusalems. Wie wichtig dieser Punkt ist, werden wir gleich erkennen; denn in Neros Regierungszeit (dem früheren Datum) standen Jerusalem und der Tempel noch, und von beiden wird so in Offb 11:1.2.8 gesprochen.

Aber der wirkliche Beweis für das Datum findet sich in dem Buch selbst. In Offb 1:1 wird ausdrücklich gesagt, dass "die Offenbarung Jesu Christi" gegeben wurde, um "seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll."

In Offb 1:3 heißt es: "Selig ist der da liest... denn die Zeit ist nahe."

In Offb 3:10: "Die Stunde der Versuchung, die kommen wird (K: die sich anschickt zu kommen)."

In Offb 3:11: "Siehe, ich komme bald."

In Offb 16:15: "Siehe, ich komme wie ein Dieb."

Im letzten Kapitel finden wir dreimal die Zusage "Ich komme bald" (Offb 22:7.12.20).

Wir führen das an, weil es sich auf Gal 4:25.26 bezieht.

Der Segen Abrahams

In Offb 21:9-22:5 haben wir "das neue Jerusalem," oder "die heilige Stadt Jerusalem" enthüllt und in all ihrer Pracht und Herrlichkeit geschildert. Das ist die himmlische Stadt, die dem Glauben Abrahams offenbart war. Er musste von ihr gehört haben, sonst hätte er nicht auf sie warten können. "Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist" (Hebr 11:10).

Wer kann Offb 21:10-17 lesen, ohne diese unvorstellbare Pracht und Herrlichkeit mit dem Jerusalem von damals oder heute zu vergleichen? Die "das Wort angenommen" hatten, das Petrus verkündete (Apg 2:41; vgl. 1Thes 2:13), nahmen es wie Abraham im Glauben an, und wurden herrlich frei. Und in der Freude an dieser wunderbaren Freiheit erwarteten sie "die Stadt, die einen festen Grund hat," das "Jerusalem, das droben ist."

Sie waren nicht mehr in Fesseln unter dem Gesetz vom Sinai, Sklaven wie Hagar, sondern Freie, die Söhne der Sara, die Abrahams Glauben und Hoffnung haben. Abraham sah es von ferne und wurde froh. Diese Gläubigen sahen es außerordentlich nahe und wurden aufgefordert, sich zu freuen (Gal 4:27-30). Sie warteten, wie schon Abraham gewartet hatte, auf eine herrliche Realität. Ihre Hoffnung war, dass sie herausgenommen würden, erhoben von "diesem gegenwärtigen, bösen Zeitalter" und von dieser "gottlosen Generation erlöst würden."

Das irdische Jerusalem hatte das Blut der Propheten, ja, sogar das Blut des Messias vergossen. Es war mit all seinen Kindern in der Sklaverei des Gesetzes. Aber die das Wort angenommen hatten und glaubten, erwiesen sich als die wahren Söhne des Vaters der Gläubigen und schauten sehnsuchtsvoll aus nach seiner himmlischen Stadt, dem "neuen Jerusalem," die der Apostel wahrhaft unsere Mutter nennen konnte. Das irdische Jerusalem war von dem künftigen Feind noch nicht angetastet worden. "Der Zorn Gottes ist schon in vollem Maß über sie gekommen" (1Thes 2:16), aber dieses Ende war noch nicht vollzogen.

Die Steine des Tempels standen noch aufeinander, aber das Ende näherte sich; und hätte das Volk Buße getan nach der Predigt derer, die den Herrn reden gehört hatten, dann wäre der Messias gesandt worden, und alles, was die Propheten geweissagt hatten von den kommenden Gerichten und den Herrlichkeiten der verheißenen Wiederherstellung, hätte eine gesegnete und glückselige Erfüllung gefunden.

Es ist sehr wichtig, dass wir die Position derer, "die das Wort angenommen" hatten, recht verstehen; einmal in der heilsgeschichtlichen Phase des Alten Testaments, dann in der damals gegenwärtigen, und auch in der jetzigen Phase des Geheimnisses. Es wird uns eine Hilfe sein, wenn wir uns daran erinnern, dass durch die ganze Phase des Alten Testaments der Same Abrahams aus zwei Arten bestand; einmal mit dem "Staub auf Erden" (1Mo 13:16; 1Mo 28:14) verglichen und zum andern mit den "Sternen des Himmels" (1Mo 15:5; 1Mo 22:17; 1Mo 26:4).

Das entspricht den zwei grundsätzlich verschiedenen Arten der Nachkommen Abrahams; die einen sind nur auf irdische Segnungen aus und "wandeln im Schauen," die andern sehen auf himmlische Segnungen und "wandeln im Glauben" eben im Glauben ihres Vaters Abraham, von dem in 1Mo 15:6 geschrieben steht.

Die erste Offenbarung, die an Abraham erging, betraf den irdischen Teil (1Mo 13:16) und "das Land, das du siehst" (1Mo 13:14.15). Aber die spätere Offenbarung hatte zum Gegenstand, was nicht sichtbar war, den verheißenen Samen, der noch nicht geboren war. Und es ist wegen Abrahams Glauben an diese weitere Offenbarung geschrieben: "Er hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden" (Gal 3:6). Abraham war schon vorher gerecht, als er Gott vertraute (siehe 1Mo 12:4; 1Mo 13:1.14; u. 1Mo 14). Aber 1Mo 15 beginnt: "Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram das Wort des Herrn kam..." und er erhielt eine weitere Offenbarung über seinen Samen, "welcher Christus ist" (Gal 3:16). Abraham glaubte dieser weiteren Offenbarung und "es ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden" (Gal 3:6).

Die in der Phase der Apostelgeschichte "das Wort angenommen" hatten, waren gerecht gemacht; und die heute die weitere Offenbarungen glauben, die in den Briefen an die Epheser, Philipper und Kolosser gemacht sind, empfangen ebenfalls eine weitere Segnung. Es wird uns zu "etwas" gerechnet, und wir begnügen uns mit Warten und Zusehen, was es sein wird. Diese Galater und andere Gläubige jener Phase wandelten im Glauben ihres Vaters Abraham. Er schaute auf eine "himmlische" Hoffnung, verbunden mit dem Tag des Messias. Er sah ihn im Glauben und "wurde froh" (Joh 8:56).

Der himmlisch Samen sehnte sich schon immer "nach einem besseren Vaterland, nämlich dem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt gebaut" (Hebr. 11, 16). Sie lebten im Glauben (Gal. 3, 11) und sie "sind gestorben im Glauben und haben das Verheißene nicht erlangt, sondern es nur von ferne gesehen und gegrüßt und haben bekannt, dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind" (Hebr. 11, 13).

Von diesen allen wird gesagt, dass sie

"Teilhaber der himmlischen Berufung"

seien, und hätte das Volk Buße getan, dann wären sie "entrückt" worden, "auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen" (1Thes 4:17).

Als Israel nach Kadesch Barnea kam, sollte das ganze Volk sofort in das verheißene Land, in das "Gebirge der Amoriter" ziehen, aber sie wollten nicht glauben, und wanderten vierzig Jahre lang durch die Wüste.

Als der Herr kam ("der Prophet gleich Mose"), und Umkehr und Glauben verlangte, war es wieder ganz so wie in Kadesch Barnea. Sie waren eigentlich wieder an der Grenze des Landes. Aber das Volk insgesamt tat nicht Buße und hatte entsprechend wieder vierzig Jahre der Zerstreuung.

In Apg 28:26-28 wurden sie noch einmal vor eine erneute Entscheidung wie in Kadesch Barnea gestellt; aber wieder versagte das Volk, und seine Segnung wurde wieder ausgesetzt.

Und inzwischen ist jetzt uns die Offenbarung des Geheimnisses in den späten Paulus-Briefen gegeben worden. Wer ihr glaubt, wird eine größere Segnung empfangen, als die Israels war und seine Hoffnung darauf setzen. Es ist nicht nur eine "himmlische Berufung" eine Berufung von himmlischer Art, sondern eine Berufung in den Himmel, der wir entgegenblicken; es ist hier die Richtung, wohin die Berufung erfolgt, geschildert, und nicht nur ihre Art. Die wir dieser späteren Offenbarung glauben (wie Abraham der späteren Verheißung in 1Mo 15), bekommen etwas "angerechnet" für uns, das wir bald sehen werden.

Aber wer sind indessen die, die es wirklich glauben? Wir fürchten, es sind nur die Wenigen; denn wie es in Gal 4:29 war, "so geht es auch jetzt." Die Mehrheit um uns sind wie die Gläubigen in Galatien. Sie sind Teilhaber der himmlischen Berufung, aber sie wollen nichts wissen von dem großen Geheimnis, dass Christus über alles erhoben worden ist und zum Haupt seines Leibes, der Gemeinde wurde. Sie reden vom Himmel, singen vom Paradies; ihre einzige Hoffnung ist, zu sterben und in den Himmel einzugehen. Sie kennen die herrliche Hoffnung der "himmlischen Berufung" nicht, die in der Verheißung des Herrn liegt: "Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen." So sagen sie "nein Herr, du brauchst zu mir nicht zu kommen, ich werde sterben und zu dir kommen!" Sie brauchen keine Auferstehung und erwarten keine Himmelfahrt!

Das ist es, worin sich heute die beiden Klassen von Gläubigen unterscheiden. Beiden wird nach ihrem Glauben geschehen. Aber jene haben eine ausgesetzte Hoffnung, wie die Israels bei Kadesch Barnea.

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7. Der Römerbrief